Freibadsaison: Schwimmen in Vonderort möglich?

Grund dafür sind neue Berechnungen des Betreibers, der FMR. Demnach würde die Stadt Oberhausen in diesem Jahr für den Betrieb rund 406.000 Euro zuschießen müssen, wenn das Freibad öffnet. Für den Fall, dass es nicht aufmacht, wären es rund 485.000 Euro. Laut Freizeitmetropole Ruhr liegt das daran, dass die Beschäftigten in den beiden Szenarien unterschiedlich auf andere Betriebsstätten verteilt werden. Ursprünglich war geplant, dass der Abriss des maroden Solebads im April startet und in diesem Zusammenhang das Freibad auf dem Gelände gar nicht erst öffnet. Die Sanierung wird insgesamt gut 18 Millionen Euro kosten. Die Rechnung teilen sich die Städte Oberhausen, Bottrop und der Regionalverband Ruhr. Das Solebad ist nach einem technischen Defekt schon seit Jahren nicht mehr in Betrieb.