Für neue Betriebe wird es eng

Trotz Corona ist der Bestand an vorhandenen Gewerbeflächen in den vergangenen Jahren um die Hälfte geschrumpft. Aktuell steht für Unternehmen in Oberhausen insgesamt noch eine Fläche von 24 Fußballfeldern zur Verfügung, berichtet die WAZ unter Berufung auf die Industrie- und Handelskammer. Die Fläche verteilen sich allerdings auf viele kleinere Einzelflächen. Die Oberhausener Wirtschaftsförderung will gegensteuern und hat bereits ein Konzept in Auftrag gegeben. Untersucht wird zum Beispiel, wo vorhandene Grundstücke in Gewerbeflächen umgewandelt oder bestehende Gebäude erweitert werden können. Neue Unternehmen und Jobs bedeuten viel Geld für Städte wie Oberhausen, weil Steuern in die Haushalte kommen. Vor allem Gewerbegebiete haben sich im Ruhrgebiet in den vergangenen Jahren als Jobmotoren gezeigt. Mehr als jeder zweite Arbeitsplatz ist in Gewerbebetrieben entstanden.