Fußballstadien sollen kinderfreundlicher werden

Die Duisburger Kindernothilfe hat ein Projekt gestartet, mit dem Fußballstadien kinderfreundlicher werden sollen. Mit im Boot sind die Organisationen "KickIn!" und "In safe hands". Aus dem Ruhrgebiet beteiligt sich bislang der VfL Bochum an dem Projekt.

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Kinder und Jugendliche werden dabei eng eingebunden. Über mehrere Monate erarbeiten die Organisationen mit Vereinen und jungen Zuschauern Kriterien für ein Stadion, in dem sie sich sicher und wohlfühlen. In Jugendgremien und bei Stadionbegehungen vor Ort schauen die Mädchen und Jungen gezielt darauf, was verbessert werden muss, heißt es. Erste Ideen stehen schon fest. Dazu gehören Piktogramme auf Schildern. Sie sollen Kindern, die noch nicht lesen können oder kein Deutsch verstehen helfen, sich zu orientieren. Das Projekt "Kinderfreundliches Stadion" wird von der Deutschen Fußball Liga gefördert.

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