Giftiger Riesenbärenklau wird entfernt

Auf den Ruhrwiesen in Alstaden bekämpfen Stadt und WBO jetzt den giftigen Riesenbärenklau. Die gefährliche Pflanze wächst am Ruhrdeich meterhoch. Bisher konnte die Stadt den Riesenbärenklau nicht mähen, weil ihr die betroffenen Flächen am Ruhrpark nicht gehören. Eigentümer ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt des Bundes. Beide haben jetzt verabredet, dass die Stadt auf die Flächen darf, um den Riesenbärenklau zu bekämpfen. Bei Hautkontakt und in Verbindung mit Sonnenlicht kann der Riesenbärenklau zu schweren Verätzungen führen.

© Tom Thöne - Stadt Oberhausen

In diesem Jahr wird auf einer Fläche von etwa 40.000 Quadratmetern gemäht, bis auf einen Bereich von etwa zwei Metern direkt an der Ruhr, sagt die Stadt. In Zukunft soll die Pflanze nicht mehr so hoch wachsen können. Ab dem nächsten Jahr wollen die Wirtschaftsbetriebe schon vor der Blüte ab Mitte April mit dem Mähtraktor auf die Ruhrwiesen. So sollen sich die Samen der giftigen Pflanze nicht mehr groß verteilen können. Zwischen April und August sollen die Flächen am Ruhrpark künftig insgesamt fünfmal im Jahr gemäht werden. 

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