Große Evakuierung im Duisburger Norden

UPDATE 13.00 Uhr : Bei den verdächtigen Gegenständen handelt es sich NICHT um Bomben. Das hat der Kampfmittelräumdienst festgestellt. Die Patienten und Bewohner werden jetzt ins Krankenhaus und die Seniorenresidenz zurückgebracht.


Die Feuerwehren aus Oberhausen und Mülheim helfen seit heute morgen bei einer großangelegten Evakuierung in Duisburg. Wegen einer möglichen Bombenentschärfung im Duisburger Norden werden zur Zeit Patienten eines Krankenhauses und Bewohner eines Altenheims vorsorglich aus der Gefahrenzone gebracht.

© Feuerwehr Mülheim

Bei Luftbildern für anstehende Bauarbeiten waren in Fahrn mehrere verdächtige Gegenstände entdeckt worden. Sollten das wirklich Bomben sein, könnten bis zu 10.000 Menschen von der Evakuierung betroffen sein.

mögliche Sperrung der A59

Dann könnte heute auch die A 59 zwischen Duisburg-Walsum und Duisburg-Marxloh voll gesperrt werden. Selbst wenn der Kampfmittelräumdienst keine Bomben findet, wird das Zurückbringen der Patienten und Senioren wohl noch bis heute Nachmittag etwa 16 Uhr dauern, heißt es von der Feuerwehr. An dem Einsatz sind auch mehrere Rettungsdienste aus unserer Stadt beteiligt, zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz.

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