Grundschule Buschhausen schließt Nebenstandort

Die Grundschule Buschhausen will ihren zweiten Standort an der Lindnerstraße schließen. Übrig bleiben soll nur der Hauptstandort an der Friesenstraße. Dagegen wehren sich Eltern. Sie haben im Internet eine Petition gestartet. Es sind online schon mehr als 800 Unterschriften zusammengekommen.

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Unterzeichner ärgern sich vor allem über die Angabe, dass Kinder nach der Schließung des Nebenstandorts gegebenenfalls in Containern unterrichtet werden sollen. Die Schulleitung dementiert das. Es gibt im Gebäude an der Friesenstraße genug Platz für alle. Darüber hat sie auch gestern Abend bei einem Elternabend noch mal informiert und auch ein weiteres Gerücht aus der Welt geräumt: Das OGS-Personal der Lindnerstraße verliert nicht seine Jobs. Die Mitarbeiter werden am Hauptstandort gebraucht.

Wegen der Schließungspläne für den Nebenstandort werden die neuen i-Dötzchen ab nächstem Schuljahr nur noch an der Friesenstraße eingeschult. Darüber sind alle Eltern vorab informiert worden. Bei den Anmeldezahlen hat sich das nicht bemerkbar gemacht, so die Schulleitung weiter. Sie weiß, dass für betroffene Familien vor allem der künftig längere Schulweg ein Problem darstellt. Darum gibt es extra eine Arbeitsgruppe, die Lösungen für einen möglichst reibungslosen Übergang von zwei auf einen Standort ausarbeiten soll. Ein Zeitraum dafür steht noch nicht fest. Die Schule würde den Prozess aber gern zum Schuljahr 2024/25 abschließen. Für besorgte Eltern bietet sie an, sich jederzeit mit Fragen zu melden. Die Kontaktdaten gibt es auf der Internetseite der Grundschule Buschhausen.

 

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