Harmlose Raupe sorgt für Schrecken

Im Moment bekommt unsere Stadt viele Anrufe, weil Bäume und Sträucher mit einem weißen Gespinnst überzogen sind. Viele haben Sorge, dass es sich dabei um Nester des gefährlichen Eichenprozessionsspinner handelt, sagt ein Stadtsprecher. In vielen Fällen ist das aber nicht der Fall.

© Stadt Oberhausen

Jetzt im Frühjahr sind zahlreiche Schmetterlingslarven aktiv - darunter die völlig harmlose Gespinnstmotte. Ihre Nester sehen auf den ersten Blick so aus, wie die des Eichenprozessionsspinners. Die Raupen lassen sich aber eindeutig unterscheiden. So sind die Larven des Eichenprozessionsspinners auffällig behaart , die der Gespinnstmotte dagegen nahezu kahl. Weil die Gespinnstmotte für den Menschen völlig ungefährlich, besteht kein Bedarf zu handeln, sagt die Stadt. Sollten dagegen Nester des Eichenprozessionsspinners an städtischen Bäumen entdeckt werden, sollte der Befall möglichst mit Foto und Ort per Mail gemeldet werden an eps@oberhausen.de oder telefonisch an 825-7777.

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