Hauptbahnhof wird zur Waffenverbotszone

Die Bundespolizei erklärt den Oberhausener Hauptbahnhof ab heute Nachmittag zur "Waffenverbotszone". Von Freitag bis Sonntag jeweils von 14 Uhr nachmittags bis 6 Uhr am nächsten Tag dürfen Passanten und Fahrgäste keine gefährlichen Gegenstände dabei haben.

© Joachim Kleine-Büning/FUNKE Foto Services

Dazu zählen Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, Messer aller Art, aber auch Alltagsgegenstände wie Korkenzieher oder Scheren. Grund dafür ist, dass es trotz der Pandemie immer noch so viele gewalttätige Straftaten im und am Hauptbahnhof gibt, sagt die Bundespolizei. Sie hat allein im ersten Halbjahr bei uns in Oberhausen und nebenan in Duisburg insgesamt rund 100 solcher Fälle registriert. Wer gegen das Waffenverbot verstößt, muss mit einem Platzverweis und einem Zwangsgeld in Höhe von 200 Euro rechnen.

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