Hausärzte brauchen mehr Impfstoff

Hausärzte könnten mehr und schneller impfen, wenn genug Impfstoff vorhanden wäre. Das sagen die Kassenärztliche Vereinigung und der Hausärzteverband im Bereich Nordrhein. Probleme würde unseren Ärzten bereiten, dass die Menge Impfstoff - vor allem der von Bionteck - seitens des Bundes begrenzt wurde.

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Laut KVNO beteiligen sich im Bereich Nordrhein fast 5200 Praxen an der Impfkampagne - das sind über 200 mehr als noch in der vergangenen Woche und fast 2500 mehr als Ende Oktober, heißt es. Von den Plänen des Bundes, jetzt auch die Apotheker impfen zu lassen, halten die Hausärzte nicht viel. Die Arztpraxen hätten nichts davon, wenn sie jetzt auch noch mit anderen Impfstellen und Berufsgruppen um die Impfstoffe konkurieren müssen, so die KVNO. Genügend Kapazitäten seien in den Praxen vorhanden. Zudem seien dort die Kompetenzen- Beim Impfen gehe es schließlich nicht nur darum, eine Spritze zu setzen, sondern in Verantwortung den ganzen Menschen im Blick zu haben.

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