Holpriger Start für die Wärmepumpe bei Vonovia

Die Wärmepumpen-Offensive des Wohnbauunternehmens Vonovia ist schleppend angelaufen. Der Bochumer Konzern konnte einen Großteil der eingebauten Pumpen noch nicht anschließen.

© Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Wie das Unternehmen mitteilt ist der Grund, dass die Stromnetze für die Belastung noch nicht ausgebaut sind. Vonovia plant, 6.000 dieser Anlagen anzuschließen. So sollen rund 30 Prozent Erdgas eingespart werden. Eingebaut werden sie derzeit vor allem in Dortmund. Dort hat das Unternehmen schon viele Wohnungen energetisch saniert. Das gilt als eine wichtige Voraussetzung, um Wärmepumpen so einzusetzen, dass sie tatsächlich Energieverbrauch und Kosten senken. Vonovia plant außerdem, die Dächer seiner Häuser mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Hier soll dann ein Großteil des Stroms für die Wärmepumpen direkt erzeugt werden. Aber auch dieser Plan steht noch ganz am Anfang.

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