Idee: Handwerkerhöfe in Oberhausen

Weil Gewerbeflächen teuer und in Oberhausen vor allem auch knapp sind, gibt es die Idee, im Stadtgebiet sogenannte Handwerkerhöfe zu bauen. Vor allem auch Gründer und Start-Ups sollen damit angesprochen werden, sagt die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung. Die Idee stammt aus den Niederlanden, wo sie sich schon etabliert hat.

© Fabian Strauch / FUNKE Foto Services

Handwerkerhöfe sind Hallen, die in mehrere Module aufgeteilt sind. Betriebe können eines oder mehrere davon anmieten. Bei Bedarf können sich Betriebe vergrößern oder verkleinern, indem sie Flächen dazu nehmen oder abgeben. Zwei Modelle liegen auf dem Tisch. Eines, bei dem Betriebe die Flächen nur anmieten - vor allem für Gründer und Start-Ups wäre dabei das wirtschaftliche Risiko relativ gering - und ein Modell, bei dem die Betriebe Eigentümer der Hallen werden. Beide Modelle hätten den Vorteil haben, dass verschiedene Betriebe unter einem Dach sind und voneinander profitieren können, sagen die Wirtschaftsförderer.  Es gibt auch schon Standorte, wo in Oberhausen solche Höfe gebaut werden könnten. Im Gewerbegebiet "Waldteich/Weierheide" und auch an der Dorstener Straße im Klosterhardt, nahe der Stadtgrenze zu Bottrop. Die Oberhausen Wirtschafts- und Tourismusförderung hofft zunächst auf Feedback. Falls ihr einen Betrieb habt oder einen kennt, für den die Idee spannend ist, bittet die Wirtschaftsförderung um eine Info. Den Kontakt und ein Bild, wie so ein Handwerkerhof aussehen könnte, gibt es HIER

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