Kaum Geld trotz Vollzeitjob

Rund 8100 Menschen in Oberhausen verdienen trotz Vollzeitjob sehr wenig Geld. Sie bekommen im Monat weniger als 2.344 Euro brutto und liegen damit unter der amtlichen Niedriglohnschwelle, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten.

© Olaf Ziegler/FUNKE Foto Services

„In Restaurants, Hotels, Bäckereien und Metzgereien arbeiten besonders viele Menschen zu Mini-Löhnen, sagt die Gewerkschaft. Die rasant steigenden Preise für Energie und Lebensmittel träfen diese Menschen mit voller Wucht. Die NGG hat sich nach eigenen Angaben vorgenommen, im nächsten Jahr eine kräftige und dauerhafte Erhöhung der Löhne durchzusetzen. Erklärtes Ziel ist, die Einstiegslöhne auf mindestens 13 Euro pro Stunde anzuheben“. Auch für eine Inflationsausgleichsprämie, die steuerfrei den Arbeitnehmern ausgezahlt wird, will sich die Gewerkschaft stark machen.

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