Keine Besuche mehr im EKO

Ab heute (28.10.) gilt im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen wieder ein generelles Besuchsverbot. Schuld sind die steigenden Corona-Zahlen bei uns in der Stadt, sagt die Klinikleitung. Ausnahmen gelten nur für Schwerstkranke und Kinder, die dürfen auch weiterhin besucht werden.

© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

Angehörige und Freunde dürfen aber Taschen oder Geschenke für die Patienten an der Information abgeben, heißt es vom EKO. Damit zieht das EKO als letztes Oberhausener Krankenhaus nach. Bereits seit vergangenen Freitag gilt ein Besuchsverbot in den Ameos-Kliniken St. Clemens, St. Marien und St. Josef. Und auch Patienten der Helios St. Elisabeth Klinik dürfen schon seit Freitag keine Besucher mehr empfangen. Das Johanniter-Krankenhaus in Sterkrade hatte sich schon eine Woche früher für ein Besuchsverbot entschieden, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Maskenscanner in Helios-Klinik

Um die Maskenpflicht zu kontrollieren, gibt es ab sofort in der Helios St. Elisabeth Klinik einen Maskenscanner im Eingangsbereich. Der überprüft jeden, der das Krankenhaus betritt. Das Gerät erkennt automatisch, ob die Hereinkommenden einen Mund-Nasen-Schutz tragen und gibt eine entsprechende Rückmeldung. "Mit dem Scanner können wir den Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter noch einmal erhöhen und das Bewusstsein für das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes stärken“, heißt es aus der Kinik-Geschäftsführung.


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