Kinderbetreuung auch in Randzeiten

Ab diesem Kindergartenjahr sollen Oberhausener Eltern ihren Job und die Kinderbetreuung besser unter eine Hut zu bekommen. Kitas und Stellen der Kindertagespflege betreuen schon vor sieben Uhr morgens und auch nach 17 Uhr. Insgesamt haben 24 Einrichtungen ihr Angebot entsprechend erweitert, steht in einem Bericht der Stadt.

Um das Betreuungsplus zu finanzieren, werden rund eine Million Euro benötigt. Ein Großteil davon ist schon in Form von Fördergeld zugesichert. Den Rest muss die Stadt bezahlen. Unsere Politiker beraten ab morgen (14.9.) darüber. Entschieden wird im Stadtrat am 26.September. Auch an Feiertagen und an Wochenenden soll jetzt eine Betreuung möglich sein - nicht in der Kita, sondern bei Eltern zuhause. Fünf Kitas des Trägers Löwenzahn wollen sich an so einem Angebot versuchen. Es ist für besondere Notfälle gedacht. Und auch für das große Betreuungsproblem zwischen Weihnachten und Silvester gibt es eine Lösung. Normalerweise sind zwischen den Jahren alle Kitas zu, zwei Einrichtungen wollen Ausnahmen machen - das kath. Familienzentrum St. Clemens und die Kita Herz Jesu. Jeweils 20 Kinder sollen zwischen den Jahren dort betreut werden können.

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