Land gibt 61 Millionen fürs Ruhrgebiet

Das Land NRW gibt fast 61 Millionen Euro für die Zukunft des Ruhrgebiets aus. Das hat das Landeskabinett beschlossen. Mit dem Geld sollen insgesamt 74 Projekte angestoßen werden.

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Ideen aus der Ruhrkonferenz

Die Projekte sind in Workshops mit Institutionen und Bürgern im Ruhrgebiet entstanden sind - in der sogenannten Ruhrkonferenz. Die 61 Millionen sind nur der Anfang. In den kommenden Jahren soll mehr Geld fließen - wieviel genau steht aber noch nicht fest. Die 74 Projekte aus den Bereichen Verkehr, Bildung, Wirtschaft, Umwelt und Zusammenhalt sollen dabei helfen, das Ruhrgebiet lebenswerter zu machen.

Das Ruhrgebiet soll lebenswerter werden

Beispielsweise sollen die Strecken von Bussen und Bahnen städteübergreifend besser abgestimmt werden. Außerdem sollen die drei großen Ruhrgebiets-Unis gefördert werden. Und der Kampf gegen Clankriminalität soll mit einer zentralen Dienststelle im Ruhrgebiet schlagkräftiger werden. Zu den Projekten gehören aber auch kleinere Ideen, wie zum Beispiel ein Netzwerk von Hebammen, die sich gegenseitig aushelfen, wenn in der Nachbarstadt Not herrscht. Ob diese Projekte erfolgreich sind, soll regelmäßig überprüft werden. Die Auflistung der 74 Ideen findet ihr hier.

Autor: José Narciandi

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