Land will Fördergelder für Langzeitarbeitslose streichen

In Oberhausen stehen Hilfsangebote für Langzeitarbeitslose auf der Kippe. Die NRW Landesregierung will Gelder für die Arbeitslosenzentren in NRW streichen. Davon betroffen sind in Oberhausen die Ruhrwerkstatt in Alstaden und das Arbeitslosenzentrum "Kontakt e.V." in Sterkrade.

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"Das zieht uns den Boden unter den Füßen weg", sagte uns der Vorsitzende von "Kontakt", Justus Könemann. Ohne die Hilfe vom Land fehlen der Beratungsstelle 15.600 Euro im Jahr - das ist fast die Hälfte des Budgets. Heftige Kritik kommt vom Oberhausener SPD-Landespolitiker Stefan Zimkeit. Für Langzeitarbeitslose seien die Zentren unverzichtbar, weil dort viele Hilfeleistungen gebündelt und angeboten werden.

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