Messerstecher muss in die Psychiatrie

Nach einem Messerangriff im Marienviertel im November schickt das Landgericht Duisburg einen Oberhausener in die Psychiatrie. Der Mann ist in vier Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchtem Totschlag schuldig gesprochen worden. 

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Er war in einem Mehrfamilienhaus in der Arndtstraße auf seine Lebensgefährtin losgegangen. Dabei verletzte er auch deren elfjährige Tochter schwer und zusätzlich zwei Nachbarinnen, die helfen wollten. Eine Untersuchung des Mannes hatte ergeben, dass er unter einer schweren psychischen Erkrankung leidet. Zur Tatzeit galt er deswegen als "schuldunfähig". Deswegen bekommt er jetzt keine Gefängnisstrafe, sondern wird in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.

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