Neubau kostet 6,1 Millionen Euro

Die Erweiterung des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs in Osterfeld-Heide kommt gut voran - und das trotz Corona und trotz der Lieferengpässe, die es aktuell überall bei den Baumaterialien gibt. Wir liegen im Zeitplan, heißt es von den Servicebetrieben Oberhausen. Sie sind für die Bauarbeiten zuständig.

© Stadt Oberhausen/SBO

Mittlerweile sind die Arbeiten am Verbindungsgang zwischen dem Neubau und dem Altbau so gut wie fertig. Im Moment laufen Verblendearbeiten und erste Arbeiten für den Innenausbau. Dazu gehören zum Beispiel Elektro-, Sanitär- und Heizungsarbeiten sowie der Innenputz. Die Fenster sind schon alle eingebaut. Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein. Das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg hat dann einen dreigeschossigen Anbau mit einer Nutzfläche von rund 8.000 Quadratmetern. Dort sollen unter anderem 18 Klassenräume, vier Versammlungs- und drei Fachräume Platz finden. Dafür kann die marode Zweigstelle am Nierfeldweg in Bermensfeld aufgegeben werden.

Die Kosten für den Neubau liegen bei rund 6,1 Millionen Euro. 90 Prozent davon übernehmen Bund und Land. Die Stadt Oberhausen zahlt zehn Prozent Eigenanteil. In den Kosten noch nicht mit drin ist das Außengelände des Kollegs. Dort sollen bis zum Frühjahr 2022 Wildpflanzen, Stauden und Sträucher gepflanzt werden.

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