Rat gibt Olympia-Bewerbung Rückenwind

Die Stadt Oberhausen unterstützt weiterhin die Bewerbung der Region Rhein-Ruhr für die Olympischen und Paralympischen Spiele. Das hat der Rat mit großer Mehrheit beschlossen.

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Die aktuellen Pläne für eine Bewerbung basieren auf dem Konzept von Rhein Ruhr City 2032. Der Deutsche Olympische Sportbund hat dafür einen Bewerbungsleitfaden verschickt, zu dem unsere Region bis Ende des Monats ein Konzept einreichen muss. Im Konzept „Rhein-Ruhr“ sind zurzeit neben zahlreichen anderen auch die Ruhrgebietsstädte Dortmund, Duisburg, Essen und eben Oberhausen berücksichtigt. Die Sport- und Trainingsstätten sollen möglichst in einem 50 Kilometer-Radius um das Olympische und Paralympische Dorf liegen. Wo genau das liegen könnte, wird aktuell noch geprüft. Die Entscheidung des Oberhausener Rates war wichtig, um dem Bewerbungsprozess entsprechenden Rückenwind zu geben. Denn die beteiligten Kommunen sollten durch Ratsbeschlüsse dokumentieren, dass sie die Bewerbung nachdrücklich unterstützen. Für die beteiligten Städte fallen für die Bearbeitung des Leitfadens des DOSB bisher noch keine Kosten an. Die Finanzierung einer möglichen internationalen Bewerbung von Deutschland sollen zu einem späteren Zeitpunkt evaluiert und dann unter anderem auch mit den Kommunen abgestimmt werden.

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