Revierpark Vonderort: Umbau startet im Herbst

Der Regionalverband Ruhr hat seine Umbaupläne für den Revierpark Vonderort an der Stadtgrenze von Oberhausen und Bottrop konkretisiert. Die Vorarbeiten für den 5,5 Millionen Euro teuren Umbau beginnen wegen Corona erst im Herbst. Eigentlich sollten die Arbeiten schon laufen.

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Durch die Verschiebung können Besucher den Park den ganzen Sommer über noch ohne Einschränkungen nutzen, heißt es. Ende 2022 sollen die Umbauarbeiten fertig sein. Im Revierpark ist eine Sportarena geplant, unter anderem mit einem Kletterwald für Kinder und Trampolinfeldern. Außerdem werden Leuchten und neue Bänke aufgestellt. Bezahlt werden die Umbauarbeiten mit EU-Geld und Fördergeldern des Landes NRW. Die Parkanlage wird für rund 5,5 Millionen Euro aufgewertet. Insgesamt wurden und werden rund zehn Millionen Euro in den Revierpark Vonderort gesteckt - inklusive dem schon sanierten Freibad und der Erneuerung des Wasserspielplatzes.

Der Bewegungs- und Naturlehrpfad

Er soll mit vielen unterschiedlichen Erlebnisstationen die Themen Sport, Bewegung und Natur verbinden. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich hier austoben und gleichzeitig die Natur erleben. Sobald es die Pandemie zulässt, soll es Führungen für alle Altersgruppen durch den Revierpark Vonderort geben, um die Tier-und Pflanzenwelt im Park besser kennenzulernen. 

Freibad Vonderort

Der zuständige Geschäftsführer Jürgen Hecht rechnet damit, dass das Freibad Vonderort und der Saunabereich Ende Juni wieder öffnen können. Darauf sind derzeit alle Planungen ausgerichtet. Bis das Freibad wieder einsatzbereit ist, dauert es laut Hecht rund drei Wochen. Derzeit sei nur ein kleines Team vor Ort, um die nötigsten Arbeiten zu erledigen. 

Das Solebad wird Ende Juni definitiv nicht öffnen. Derzeit arbeite man an einer Komplettlösung, um ein neues Solebad mit Freizeithaus zu bauen, so der Geschäftsführer der Metropole Ruhr Freizeit Jürgen Hecht. Das Ganze dann umweltfreundlich und CO2-neutral betrieben. Eine Machbarkeitsstudie gibt es bereits, allerdings ist die Finanzierung noch nicht geklärt.

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