Rosenmontagszüge friedlich und entspannt

Die beiden Karnevalszüge an Rosenmontag in Oberhausen sind friedlich und sicher verlaufen. Das hat uns die Oberhausener Polizei bestätigt.

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Schon am Vormittag hatte sich der Pöstertreck in Alstaden mit seinen 15 Wagen und zahlreichen Fußgruppen auf den Weg gemacht. Laut Veranstalter haben etwa viertausend Menschen dort zusammen gefeiert. Alles ohne Unfälle oder besondere Vorkommnisse, so die Polizei. Nur einmal mussten sich die Beamten mit einem aufgebrachten Autofahrer beschäftigen, der unbedingt kurz vor Aufhebung der Straßensperren mit seinem Auto wegfahren wollte. Am Nachmittag gab es dann den letzten der insgesamt vier Oberhausener Karnevalszüge in Vondern. Dorthin kamen laut Polizei insgesamt circa 4.800 Besucher. Auch die anderen Karnevalsumzüge an Rosenmontag in der Umgebung, zum Beispiel in Duisburg, Dortmund, Mülheim und Essen-Rüttenscheid seien friedlich und gut verlaufen. Nur der für den späten Nachmittag geplante Umzug in Essen-Kupferdreh wurde wegen einer Bombendrohung kurzfristig vom Veranstalter abgesagt. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

Hoppeditz wird heute beerdigt

Anders als in den rheinischen Karnevalshochburgen wird der Hoppeditz bei uns Oberhausen schon heute am Veilchendienstag begraben. Um 18 Uhr startet die Beerdigung, zu der die Alte Oberhausener Karnevalsgesellschaft Weiß-Rot in den Uerige Treff auf dem Friedensplatz einlädt. Stadtprinz Thorsten I. gibt heute den an Altweiber eroberten Stadtschlüssel wieder dem Rathaus zurück. 

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