Ruf nach Videoüberwachung in Schulen

In der Oberhausener Politik wird jetzt über eine mögliche Videoüberwachung in Schulgebäuden diskutiert. Grund sind zahlreiche Einbrüche und Vandalismus. Über einen Antrag der SPD im Rat wird jetzt beraten, in der Ratssitzung im Juli soll darüber abgestimmt werden. Es gehe nur darum, die Schulgebäude in der Zeit nach dem Unterricht zu überwachen, sagt die SPD. Wenn der reguläre Schulbetrieb läuft, sollen die Kameras aus bleiben. 

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Der Schaden, der durch Einbrüche und Vandalismus in Schulen entsteht, ist groß. Allein im vergangenen Jahr lag dieser bei über 100.000 Euro. Unter anderem war in 15 Schulen eingebrochen worden - meist hatten es die Täter auf Technik abgesehen, unter anderem auf I-Pads. Auch Graffitis sind ein Problem. In 28 Fällen waren im vergangenen Jahr Schulen beschmiert worden. Die Videokameras sollen Täter künftig abschrecken und bei begangenen Taten, der Polizei zumindest mehr Hinweise liefern. 

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