Staatsanwaltschaft ermittelt

Der Duisburger Verein für Zukunftsorientierte Förderung wird von einem Skandal erschüttert. Der ehemalige Vorsitzende des Vereins soll Gelder in Höhe von zwei Millionen Euro veruntreut haben. Er sitzt in Untersuchungshaft.

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Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, fünf Jahre lang immer wieder Bargeld für private Zwecke aus der Kasse genommen zu haben. Auch Giro- und Kreditkarten des Vereins soll er für private Einkäufe benutzt haben. Die Verfahren gegen neun Unterstützer sind schon eingestellt worden. Drei von ihnen mussten Geldauflagen zahlen. Gegen einen ehemaligen Geschäftspartner wird noch ermittelt. Der Verein arbeitet unter anderem in den Bereichen Jugendhilfe und Flüchtlingsarbeit.

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