Stadt stellt Suchtberatung neu auf

Die Stadt Oberhausen stellt aktuell ihre Suchtberatung neu auf. Die allermeisten Beratungs-Angebote sollen beim Gesundheitsamt gebündelt werden. Bislang ist die Caritas Anlaufstelle für Alkohol- und Medikamentensüchtige. Diese Aufgabe geht jetzt nach über 60 Jahren wieder an die Stadt zurück.

Sie verspricht, dass Betroffenen und Angehörigen in Zukunft noch besser geholfen werden kann. Sprechzeiten sollen ausgeweitet und Wartezeiten verkürzt werden. Außerdem sollen mehr Hausbesuche möglich sein. Bislang waren bei der Caritas zwei Mitarbeiterinnen für zuletzt 420 Suchtkranke zuständig. Schätzungsweise sind in Oberhausen rund 8.500 Menschen Alkoholkrank. Sie bekommen jetzt Hilfe in der Drogenberatungsstelle an der Dorstener Straße in Sterkrade.

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