Stadt tritt H2-Klimaschutznetzwerk bei

Die Stadt Oberhausen setzt in Zukunft vermehrt auf Wasserstoff, um das Klima zu schonen. Sie wird einem Netzwerk beitreten, das im Ruhrgebiet die Technik vorantreiben soll.

© Ralf Rottmann/ Funke Foto Services (Symbolfoto)

Im Mittelpunkt stehen Produktion und Nutzung von sogenanntem grünen Wasserstoff. Die Produktion verbraucht üblicherweise viel Energie. Damit die Klimabilanz stimmt, muss sie aus erneuerbaren Quellen stammen. Die Städte im Ruhrgebiet wollen an diesem Thema jetzt intensiv zusammenarbeiten. Dabei wird es vor allem darum gehen, wie der Wasserstoff in der Industrie, in städtischen Einrichtungen oder in Fuhrparks eingesetzt werden kann. Es wird laut Erklärung aber auch darum gehen, dass die Versorgung sicher ist und neue Arbeitsplätze in diesem Bereich geschaffen werden. Koordiniert wird das Netzwerk vom Regionalverband Ruhr. Der Vorstoß soll helfen, die Klimaziele zu erreichen, die sich Deutschland bis zu den Jahren 2030 und 2045 gesetzt hat.

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