Stadt weist Vorwürfe zu Fördergeldern zurück

Unsere Stadt weist Vorwürfe aus der Politik zurück, sie würde die Fördergelder des Landes für den Sozialen Wohnungsbau nicht ausschöpfen. Laut einem Sprecher hat Oberhausen in den Jahren von 2017 bis 2019 über 25,3 Millionen Euro abgerufen und verbaut. Das sind 50 Prozent mehr, als das Land eigentlich in diesem Zeitraum in Aussicht gestellt hatte, so der Sprecher weiter.

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Im laufenden Jahr sollen zudem weitere 7,4 Millionen Euro gemeinsam mit Investoren und Projektentwicklern beantragt werden. Zudem würde der Bau von Mietwohnungen ausschließlich über private bzw. genossenschaftliche Investoren erfolgen. Diese entscheiden dann auch darüber, zu welchem Zeitpunkt Anträge auf Fördergelder gestellt werden. Der Oberhausener SPD-Landespolitiker Stefan Zimkeit hatte zuvor kritisiert, dass Oberhausen vorhandene Fördergelder für den sozialen Wohnungsbau nicht abrufe und sich dabei auf Recherchen des WDR bezogen.

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