Stadt will Parkgebühren zum Teil anpassen

Im  Bismarckviertel soll es bald mehr vergünstigte Stellplätze für Dauerparker geben. Die Stadt will mehr Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit in das Viertel pendeln, den  3-Euro-Tagestarif ermöglichen. Dieser Tarif soll von der Falkensteinstraße weiter bis zur Grenze Bismarckstraße ausgeweitet werden.

Profitieren sollen zum Beispiel die Beschäftigten des EKO und der Schulen im Bismarckviertel. Sie müssen vor ihren Türen aktuell 1 Euro pro Stunde für das Parken bezahlen. Die Anpassung der Parkgebühren soll der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung im April beschließen, am 1.Mai soll sie dann in Kraft treten.

Auch E-Auto-Fahrer müssen künftig zahlen

Für die Fahrer von E-Autos wird es in Zukunft teurer. Das Privileg, kostenlos parken zu dürfen, wird abgeschafft. Das hatte der Stadtrat in seiner Dezember-Sitzung beschlossen und auch diese Änderung soll ebenfalls am 1.Mai in Kraft treten. Dadurch, dass auch die Halter von E-Autos für das Parken zahlen müssen, will die Stadt jährlich rund 45.000 Euro mehr in ihre Kasse bekommen. Mit diesen Mehreinnahmen soll die Arbeit der Stadtteilbüros in Alt-Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld stärker gefördert und unterstützt werden.

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