Städteranking: Oberhausen landet auf dem fünftletzten Platz

Oberhausen schneidet beim bundesweiten Städteranking schlecht ab - auf Platz 67 von 71. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat wieder die 71 größten kreisfreien Städte bewertet. Oberhausens größte Schwachstelle ist die Wirtschaft.

© Kerstin Bögeholz / Funke FotoServices

Bei der Kategorie Gewerbesteuer landet Oberhausen auf dem letzten Platz. Auch die Wirtschaftsleistung ist in unserer Stadt schlecht - zumindest in der Kategorie BIP pro Einwohner. Dafür ist es in Oberhausen besonders sicher. Die Stadt schneidet im Bereich Straftaten gut ab - und hat sich auch im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Ein weiterer Pluspunkt ist die Abiturquote. Viele Schüler in Oberhausen machen das Abitur.

Das Städteranking bewertet die 71 größten kreisfreien Städte in Deutschland. Am besten hat München abgeschnitten, am schlechtesten Gelsenkirchen. Zum ersten Mal wurde auch ein Nachhaltigkeitsindex erstellt. Dabei werden wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte bewertet, die die nachhaltige Entwicklung der Stadt zeigen. Hier belegen Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Herne die letzten vier Plätze.

Oberhausens Stärken und Schwächen

Niveauranking (Platz 67)

+ Straftaten (Platz 15)

+ Abiturquote (Platz 27)

- Gewerbesteuer (Platz 71)

- BIP pro Einwohner (Platz 69)

Dynamikranking (Platz 55)

+ Jugendarbeitslosigkeit (Platz 1)

+ Straftaten (Platz 13)

- Einwohnerentwicklung (Platz 70)

- Hochqualifizierte (Platz 69)

Hier gibt es die ausführlichen Ergebnisse bei der WirtschaftsWoche.


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