STOAG (und Fahrgäste) kämpfen mit Fahrtausfällen

Bei der STOAG fallen nach wie vor zahlreiche Busverbindungen aus. Grund dafür sei der weiterhin sehr hohe Krankenstand.

© Ant Palmer / FUNKE Foto Services

Auf Nachfrage sagt das Unternehmen, dass bereits grundsätzlich mit 14 Prozent Personalausfall geplant wird. Derzeit liege der Krankenstand aber teilweise bei bis zu 20 Prozent. Fahrerinnen und Fahrer, die den Dienst antreten können, würden an ihren freien Tagen zusätzlich eingesetzt, um so viele Fahrten wie möglich durchzuführen. Trotzdem würden auch in den kommenden Wochen Fahrten ausfallen, heißt es. Um den Druck etwas rauszunehmen, hat die STOAG die Linie 966 unter der Woche komplett eingestellt.


Hörer berichten uns, dass es außerdem Probleme gibt, wenn Fahrgäste die Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen wollen. Wenn Fahrten ausfallen, kann man sich den Fahrpreis erstatten lassen. Bei längeren Verzögerungen wird ein Taxi versprochen. Die STOAG hat dazu mit einem Oberhausener Unternehmen einen Vertrag geschlossen, der auch weiterhin gültig ist, heißt es. Über die 24-Stunden-Hotline 0208 835-8210 soll man sich ein Taxi rufen lassen können. Genau das soll aber laut Hörerbeschwerden in den letzten Wochen nicht funktioniert haben. Die STOAG hat uns zugesagt, die Vorfälle zu prüfen. Alternativ könne man sich auch selbst ein Taxi rufen und zunächst selbst bezahlen. Im Anschluss soll die Rechnungssumme (anteilig) erstattet werden. Das geht über dieses Formular.

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