Streik bei der STOAG am Donnerstag

Viele Pendler in Oberhausen müssen übermorgen (15.2.) wieder umplanen. Bei der STOAG wird gestreikt. Die Gewerkschaf Verdi ruft die Beschäftigten auf, am Donnerstag ganztägig die Arbeit ruhen zu lassen. Die meisten Busse werden wohl im Depot bleiben.

© Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services

Beim letzten Warnstreik vor gut einer Woche hatte die STOAG unter anderem noch den Betrieb der Linie 112 mit Bussen aufrecht gehalten. Ob es auch für jetzt Donnerstag einen Notfahrplan gibt und wie der aussehen wird, dazu ist bisher nichts bekannt. Der Warnstreiktag übermorgen ist nicht ohne Grund so gewählt - am Freitag wird für die Beschäftigten im ÖPNV wieder verhandelt. Verdi will deshalb noch einmal den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Aufgerufen sind neben der STOAG auch Beschäftigte in über 30 weiteren Verkehrsbetrieben in NRW - unter anderem bei der Ruhrbahn in Essen und Mülheim, bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft und bei den Vestischen. Verdi fordert für die Beschäftigten vor allem Entlastungen im Arbeitsalltag, damit der Job am Bussteuer attraktiver wird und neues Personal gefunden wird.

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