Tafel kommt an ihre Grenzen

Wegen der steigenden Preise versorgen sich immer mehr Menschen bei der Oberhausener Tafel mit Lebensmitteln. Jede Woche kommen 20 bis 30 neue Kunden dazu - vor allem Geringverdiener, Arbeitslose, Kriegsflüchtlinge und Rentner, sagte uns die Vorsitzenden Silvia Willershausen auf Nachfrage.

© Kai Kitschenberg - FunkeFotoServices

Inzwischen versorgt das Oberhausener Tafel-Team rund 4000 Menschen regelmäßig mit Lebensmitteln. Das Problem: Die Zahl der Kunden steigt und damit auch die Belastung ist für die rund 80 Ehrenamtlichen. In anderen Städten nehmen Tafeln aus dem Grund schon keine neuen Kunden mehr an. So einen Aufnahmestopp gibt es in Oberhausen noch nicht, dies kann sich aber jederzeit ändern, sagt die Vorsitzende Silvia Willershausen. Die Tafel Oberhausen brauche dringend mehr Unterstützung. Das Durchschnittsalter der Ehrenamtlichen liegt bei 65 - 70 Jahren und die Helfer kommen so langsam an ihre Grenzen. Benötigt werden zum Beispiel weitere Fahrer und Beifahrer für den Transport von Lebensmittelspenden, außerdem Helfer, die im Lager mit anpacken oder die Lebensmittel sortieren und an Kunden ausgeben.


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