Transrapid-Prototyp kommt nach Bochum

Bochum bekommt ein Stück Technik-Geschichte. Ein Prototyp der gescheiterten Hightech-Schwebebahn Transrapid soll ins Eisenbahnmuseum ziehen.

© Michael Gohl / FUNKE Foto Services

Das Museum hat den Zug mit Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Bochum gekauft. Der Baukonzern Max Bögl hatte in den 1990er Jahren an dem Fahrwegsystem für den Transrapid mitgearbeitet und überlasst dem Museum den Zug für den symbolischen Preis von einem Euro. Auf das Museum kommen allerdings hohe Kosten für Transport und Aufstellung zu. Die Sparkassen-Stiftung unterstützt deshalb mit 250.000 Euro. Der Transrapid sollte ursprünglich den Verkehr im wiedervereinigten Deutschland revolutionieren. Die Magnetschwebebahn bekam aber zu wenig Unterstützung aus Wirtschaft und Politik und kam schließlich nur in Shanghai zum Einsatz.

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