Trinkwasserbrunnen: 35 mögliche Standorte

Die Stadt Oberhausen hat die Standorte für neue öffentliche Trinkwasserbrunnen gefunden. Insgesamt an 35 Stellen quer übers Stadtgebiet verteilt könnten Trinkwasserspender aufgestellt werden.

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

Bis es soweit ist, soll es aber noch dauern. Wahrscheinlich könnten auch längst nicht alle Standorte umgesetzt werden. Knackpunkt sei, dass es nur für acht Stellen Fördergelder gebe. Trinkwasserspender für alle 35 Standorte einzurichten, würde fast 600.000 Euro kosten. Dazu kämen nochmal jährlich fast 240.000 Euro für den Betrieb. Wegen der knappen Kassen empfiehlt die Stadt in einem Bericht an die Politik nur da Trinkwasserbrunnen aufzubauen, wo es Fördergelder gibt. Acht Standorte nennt die Stadt, u.a. die Bahnhofstraße in Sterkrade, die Gildenstraße in Osterfeld oder auch mehrere im Bereich der Marktstraße in Alt-Oberhausen. Der Aufbau soll nach und nach in den nächsten sechs Jahren umgesetzt werden. Noch in diesem Monat (26.6.) wird sich der Umweltausschuss mit dem Vorschlag befassen. Ob sich die Politiker damit zufrieden geben, ist unklar. Der Rat hatte der Stadt vor zwei Jahren den Auftrag gegeben, nach Standorten zu suchen und Fördermöglichkeiten zu prüfen. An fünf Standorten in der Stadt gibt es schon frei zugängliche Trinkwasserbrunnen. Sie werden vom Versorger RWW betrieben und gewartet.

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