Unangemessen hohes Gehalt

Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat Anklagen im Skandal um die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung erhoben. Sie wirft der ehemaligen Geschäftsführerin und dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden besonders schwere Untreue in zwei Fällen vor.

© Tanja Pickartz / FUNKE Foto Services

Beide sollen am Aufsichtsrat vorbei mehrfach das Gehalt der Geschäftsführerin erhöht haben, auf jährlich 200.000 Euro brutto plus 100.000 Euro für die Altersvorsorge. Das sei unangemessen und den beiden auch bewusst gewesen. Zurzeit läuft am Landgericht Duisburg schon ein Zivilverfahren gegen die beiden. Hier geht es um noch größere Summen als in der Anklage der Staatsanwaltschaft.

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