Unübersichtliche Lage vor BVB-Spiel

Vor dem Champions-League-Spiel Dortmund gegen den FC Kopenhagen wächst die Sorge vor Gewalt. Schon gestern Abend hatten sich verfeindete Ultra-Gruppen geprügelt. Die Polizei konnte eine Eskalation verhindern.

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Laut Polizei trafen bis zu 70 Ultras aufeinander. Erste Schlägereien wurden gegen 20.20 Uhr gemeldet. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und konnte so verhindern, dass es zu weiteren Auseinandersetzungen kam, heißt es. Offenbar bekam die Borussia Unterstützung von Fans des Vereins Bröndby Kopenhagen. Die beiden Kopenhagener Ultra-Gruppen gelten untereinander als verfeindet. Für heute Abend vermutet die Polizei, dass die Lage noch unübersichtlicher werden könnte. Sie erwartet Ultras vom Hamburger SV. Diese wiederum pflegen eine Fanfreundschaft mit dem FC Kopenhagen. Die Partie war schon im Vorfeld als Hochrisikospiel eingestuft. Anpfiff im Signal-Iduna-Park ist um 18.45 Uhr.

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