Verärgerung über Verhalten von Segmüller

Rund um das ehemalige Möbelhaus Finke in Sterkrade gibt es weiter keine Fortschritte. Das angekündigte Konzept für Wohnungen auf dem Gelände am Neumarkt ist trotz Versprechen des Eigentümers nicht gekommen.

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Die Firma Segmüller hatte es eigentlich bis zum Sommer angekündigt. Die neuerliche Verzögerung ruft in der Oberhausener Politik Entsetzen und Fassungslosigkeit hervor. Die SPD sagt, dass das Verhalten des Eigentümers nicht zu akzeptieren sei. Und weiter: "Ein Schlag für die Entwicklung für Sterkrade". Die CDU wählt ähnliche Worte und appelliert an Segmüller, sich klar zur Verantwortung für Entwicklung und Aufwertung des Stadtteils Sterkrade zu bekennen. Die Möbelkette hatte vor knapp acht Jahren das alte Finke-Gebäude gekauft und Großes für den Standort verkündet. Seitdem ist nichts passiert. Auf Anfragen von Radio Oberhausen reagiert das Unternehmen nur einsilbig oder gar nicht.

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