Verband kämpft für größere Geschäfte

Der Einzelhandelsverband will den Oberhausener Geschäften helfen, die wegen der Corona-Krise nächste Woche noch nicht wieder aufmachen dürfen. Betroffen sind alle mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche.

© Kerstin Bögeholz / Funke FotoServices

Wir wollen dem Land vorschlagen, dass größere Geschäfte Teile absperren könnten, um die vorgegebene Größe nicht zu überschreiten, sagt Geschäftsführer Marc Heistermann. Er hatte schon jede Menge verzweifelter Einzelhändler am Telefon, deren Läden zu groß sind und deswegen geschlossen bleiben müssen. NRW-Gesundheitsminister Laumann hat dieser Idee aber schon eine Absage erteilt. Als Begründung heißt es, dass Einkaufszonen nicht zu voll werden dürfen. Das befürchten Bund und Land, wenn zu viele Läden auf einmal wieder aufmachen.

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