Vergleich: Warmmieten im Revier bezahlbar

Bei uns im Ruhrgebiet müssen Mieter einen vergleichsweise kleinen Teil ihres Einkommens für die Warmmiete ausgeben. Das Mietniveau ist im deutschlandweiten Vergleich immer noch recht gering - und das bei Löhnen, die im Mittelfeld des Vergleichs liegen.

© xyz+ - stock.adobe.com

Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Portals Immowelt. Hier wurden die Mieten in über 100 Städten mit dem Gehalt der Mieter verglichen. In Duisburg und Gelsenkirchen muss rund ein Viertel des monatlichen Einkommens für die Warmmiete ausgegeben werden. In Oberhausen, Dortmund und Mülheim sind es 28 Prozent. Deutschlandweit müssen Mieter in München, Berlin und Köln den größten Anteil ihres Einkommens an den Vermieter überweisen. Im Schnitt am besten sieht es in den Städten mit großen Betriebsstätten der Autoproduzenten aus. Hier sind die Mieten zwar häufig überdurchschnittlich hoch, allerdings bekommen die Angestellten auch einen üppigen Lohn überwiesen.

Weitere Meldungen

skyline