Verhaltenskodex für den Wahlkampf

Einen Wahlkampf ohne Hass, Hetze und Rassismus - den versprechen vier Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl in Oberhausen. Mit dabei Daniel Schranz von der CDU, Thorsten Berg von der SPD, Norbert Axt von den Grünen und Jens Carstensen von den Linken. Dazu haben sie eine Erklärung unterschrieben.

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Ziel ist es, den politischen Streit so zu führen, dass er die Stadt nicht spaltet, heißt es. Alle vier haben sich außerdem abgesprochen, dass sie keine Podiumsdiskussion mitmachen, an der die AfD beteiligt ist. Angestoßen hatten die Erklärung der "Runde Tisch gegen Rechts" und das "Antifaschistische Bündnis Oberhausen". Darin heißt es, rechtsradikalen und -populistischen Kräften sei es in den vergangenen Jahren gelungen, ein Klima der Angst und Intoleranz zu schüren. Dem wollen die vier Kandidaten mit der Vereinbarung entgegentreten. Am 13. September sind Kommunalwahlen.


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