Volle Stundenzahl, viel zu wenig Geld

In Oberhausen arbeiten rund 8200 Vollzeit-Beschäftigte für einen Niedriglohn. Darauf weist die Gewerkschaft IG BAU hin, nachdem der Bund entsprechende Zahlen veröffentlicht hat.

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Die Betroffenen müssen, obwohl sie voll arbeiten, mit einem Einkommen von unter 2350 Euro brutto im Monat auskommen. Damit liegen sie unterhalb der Niedriglohn-Grenze. Das sei alarmierend, heißt es von der IG BAU für Mülheim, Essen und Oberhausen. Schuld daran sei vor allem, dass viele Betriebe keine Tarifverträge mehr abschließen.

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