Waldbrand: Komplizierte Löscharbeiten in Essen

Am Wochenende hat es im Ruhrgebiet den ersten Waldbrand des Jahres gegeben. Am Samstagnachmittag (22.3.) musste die Feuerwehr Essen zu einem Waldstück in den Stadtteil Freisenbruch ausrücken.

© Feuerwehr Essen

Das Feuer breitete sich rasend schnell aus, heißt es. Die Feuerwehr alarmierte deshalb zusätzlich Kräfte. Die Löscharbeiten waren vergleichsweise aufwändig, weil der Brandort rund 400 Meter von der nächsten größeren Straße entfernt lag. Deshalb mussten auch geländefähige Löschfahrzeuge aus dem gesamten Stadtgebiet angefordert werden. Auch Einsatzkräfte mit Löschrucksäcken haben vor Ort mitgeholfen. Nach rund zweieinhalb Stunden war das Feuer gelöscht. Insgesamt hatte es auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern gebrannt. Die Böden im Ruhrgebiet sind laut Wetterexperten wegen des wenigen Regens in den letzten Wochen ausgetrocknet. Die allgemeine Waldbrandgefahr liegt laut Deutschem Wetterdienst im Revier aber nur bei Stufe 1 oder 2 von 5. Wie der Brand ausbrechen konnte, untersucht jetzt die Polizei.

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