Wetterbilanz: April bringt nur wenig Erleichterung

Nach zwei knochentrockenen Monaten hat das Wetter im April im Ruhrgebiet für etwas Entspannung gesorgt. Entlang der Emscher sind 67 Liter Regen gefallen, 14 mehr als im langjährigen Mittel.

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Dabei gab es zwischen den einzelnen Wetterstationen der Emschergenossenschaft große Unterschiede. Die Kläranlage Emscher-Mündung in Dinslaken kommt auf rund 50 Liter, die an der Stadtgrenze Mülheim / Essen-Frohnhausen auf über 85 Liter. Trotz des zeitweise regenreichen Aprils - die Böden im Ruhrgebiet sind weiter ausgetrocknet. Damit ausreichend Feuchtigkeit auch in tiefere Erdschichten vordringt, müsste es laut Wetterexperten schon längere Zeit andauernd und ergiebig regnen.

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