2020 war ein schwieriges Ausbildungsjahr

Bei den Ausbildungen in Oberhausen hat die Corona-Pandemie für viele "späte" Ausbildungsverträge gesorgt. Von Oktober bis Dezember sind insgesamt 143 zustande gekommen, sagt die Agentur für Arbeit. Wir hatten Probleme, Betriebe und Bewerber im Ausbildungsjahr überhaupt zusammenzubringen, heißt es.

Außerdem haben sich in dem Zeitraum noch 110 Jugendliche bei der Berufsberatung gemeldet, weil sie einen Ausbildungsplatz gesucht haben. Es gab aber nur noch 36 Betriebe, die freie Lehrstellen gemeldet haben. Das waren deutlich weniger (30) als zur gleichen Zeit im Jahr davor. Das ist nachvollziehbar, dass die Unternehmen in der aktuellen Lage verunsichert und beim Thema "Ausbildung" eher zurückhaltend sind, so die Arbeitsagentur weiter. Viele wissen nicht, wie es im Betrieb weiter geht und haben große Sorgen. So ist das letzte Jahr mit 288 Oberhausenern ohne Lehrstelle und 38 unbesetzten Ausbildungsplätzen zu ende gegangen.

Weitere Meldungen

skyline