Acht Oberhausen Schulen bekommen "Startchancen"

Geldsegen für mehrere Oberhausener Schulen. Acht Schulen sind ab dem neuen Schuljahr in das sogenannte Startchancen-Programm aufgenommen.

© Walter Fischer / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Das sind die Gesamtschule Osterfeld und die Anne-Frank Realschule. Bei den Grundschulen dabei sind die Adolf-Feld-Schule, die Astrid-Lindgren-Schule, die Brüder-Grimm-Schule, die Concordia-Schule, die Erich Kästner-Schule und die Falkensteinschule. Sie müssen allesamt mit großen sozialen Herausforderungen klar kommen. Über das Programm von Bund und Land sollen diese Nachteile jetzt abgefedert werden. Lesen, Schreiben und Rechnen sollen verbessert werden, außerdem soziale und emotionale Kompetenzen. Aus Fördertöpfen können jetzt z.B. zusätzliche Lernförderung, bessere Ausstattung oder auch individuelle Lernmaterialien bezahlt werden. Das Programm hat eine lange Laufzeit von 10 Jahren. In diesem Zeitraum fließen 2,3 Milliarden Euro nach NRW. Das Land will noch einmal den gleichen Betrag dazu schießen. Im nächsten Schuljahr sollen weitere Schulen in das Programm aufgenommen werden.

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