Betrieb im Hebammenkreißsaal ist angelaufen

Im neuen Hebammenkreißsaal im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen hat es in den ersten drei Monaten seit dem Start nur eine Geburt gegeben. Zwei mussten kurzfristig verlegt werden, heißt es. Eine Ärztin war nötig. Im Hebammenkreißsaal sind natürliche Geburten geplant. Deswegen sind keine Ärzte vor Ort.


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In den nächsten Monaten sollen weitere Geburten dazu kommen. Laut EKO gibt es jetzt schon mehr als 20 Anfragen bis zum Frühjahr. Die Anlaufzeit, um im Hebammenkreißsaal entbinden zu können, ist lang. Die Frauen müssen sich bis spätestens zur 28. Schwangerschaftswoche dafür entscheiden. Deshalb hatte das EKO trotz des Starts im August auch erst im Oktober erste Frauen zur Enbindung erwartet. Der Hebammenkreißsaal in Oberhausen der erste seiner Art im Ruhrgebiet. Er soll wieder mehr natürliche Geburten möglich und auch den Hebammenberuf attraktiver machen.

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