Bis Ende 2021 hängen 94 Schulen am Glasfasernetz

Der Glasfaser-Ausbau für die Oberhausener Schulen kommt gut voran. Mit den Arbeiten für´s schnellere Internet liegen wir bis jetzt voll im Zeitplan, sagt die Stadt. Bis Ende des Jahres sollen alle Schulen an das neue Netz angeschlossen sein.

Neue Leitungen werden an einer Straße verlegt (Symbolbild).
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Die Erdarbeiten dafür sind fast geschafft. Im Boden werden schon die ersten Leerrohre verlegt. Durch sie können später die Kabel gezogen werden. Aktuell sind die Arbeiter mit dem Hauptnetz beschäftigt, das vom Technischen Rathaus in Sterkrade in den Oberhausener Norden führen soll. Schulen, die deswegen jetzt noch nicht am Glasfasernetz hängen, sind zum Beispiel die Hartmann- oder die Postwegschule. Auch das Hauptnetz Richtung Süden liegt noch nicht.

Die Schulen haben bei den Arbeiten Vorrang. Sie sollen als erste schnelleres Internet und die entsprechenden Geräte dazu bekommen. Bis Ende des Jahres sollen 94 Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen sein. Heißt aber nicht, dass das schnellere Internet da sofort funktioniert. Die Bandbreite muss erst in die einzelnen Räume gebracht werden.

Bis Ende März 2022 sollen dann auch noch 21 Verwaltungsgebäude angeschlossen sein. Schulverwaltung, Gesundheitsamt, das alte Sterkrader Rathaus und die Bücherei Sterkrade hängen schon an der Glasfaser, Schulen wie die Alsfeld- und die Marienschule, das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg auch. Die Stadt steckt rund 20 Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen. Die Summe wird komplett mit Fördergeldern bezahlt.

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