Corona-Krise wird für Oberhausen teuer

Die Corona-Krise kostet die Stadt Oberhausen bislang geschätzt einen zweistelligen Millionenbetrag (Stand 7. April). Das ist für uns eine erhebliche Belastung, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz. Er hofft auf finanzielle Hilfe vom Land.

© Gerd Wallhorn

Städten, wie Oberhausen, die Geld aus dem Stärkungspakt bekommen, sei ein Aufschlag versprochen worden. Im besten Fall kostet der Shutdown Oberhausen im laufenden Jahr rund 50 Millionen Euro, sagt die SPD. Sie beruft sich dabei auf eine Einschätzung des Kämmerers. Auch die Sozialdemokraten pochen auf finanzielle Hilfe vom Land. In Oberhausen sind aktuell noch 76 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 49 sind mittlerweile wieder gesund. 160 sitzen Zuhause in Quarantäne. (Stand 8. April, 10 Uhr)

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