Corona sorgt für mehr Online-Banking

In der Corona-Krise boomt das Online-Banking. Das hat die Volksbank Rhein-Ruhr festgestellt. Mehr als die Hälfte aller Kunden in Oberhausen, Duisburg, Mülheim und Ratingen erledigt Bankgeschäfte mittlerweile im Internet, heißt es.

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In den letzten Wochen stehen viele von uns dieser Möglichkeit offener gegenüber als noch vor dem Croonavirus. Dabei sind 20 Prozent der Nutzer von Online-Banking über 60 Jahre alt. Die meisten erledigen ihre Bankgeschäfte über die Volksbank-App auf dem Smartphone oder auf dem Tablet. Auch das bargeldlose Bezahlen hat in der Corona-Krise deutlich zugenommen.

Bilanz für 2019

Die Volksbank Rhein-Ruhr hat nicht nur die aktuelle Situation ausgewertet, sondern auch einen Blick aufs letzte Jahr geworfen: Die Bilanzsumme ist 2019 um mehr als fünf Prozent gestiegen. Sie liegt jetzt bei über 1,7 Milliarden Euro. Das war ein erfolgreiches Jahr, heißt es von der Genossenschaftsbank. Sie will sich in Zukunft noch stärker im Immobilien-Geschäft engagieren. Allein im letzten Jahr hat sie 50 Millionen Euro investiert - vor allem in gewerbliche Objekte. Mit dabei die beiden Oberhausener Technologiezentren TZU2 und TZU4. Um sich auch für die nächsten Jahre gut aufzustellen soll es eine Fusion geben. Die Volksbank Rhein-Ruhr will sich im nächsten Jahr mit der Volksbank Ruhr-Mitte (Gelsenkirchen-Buer, Herten, Gladbeck) zusammschließen.

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