Corona stört den Zeitplan beim Glasfaserausbau

Das Glasfasernetz für die Oberhausen Schulen kann nicht wie geplant in diesem Monat fertig gestellt werden. Das hat die Stadt auf unsere Nachfrage erklärt.

© Ingo Otto/FUNKE Foto Services

Grund dafür sind Quarantänen bei den beauftragten Bauunternehmen, heißt es. Zwischenzeitlich seien vor allem im südlichen Stadtgebiet bis zu vier Baukolonnen gleichzeitig ausgefallen. Immerhin: Die zentralen Datenstrecken (Backbones) in den beiden großen Netzen (Nord und Süd) sind fertig, heißt es. Die ersten 13 Schulstandorte seien mit einer durchgängigen Glasfaserstrecke verbunden. Die bestehenden Netzwerke in den Schulen werden jetzt schrittweise an die Glasfaser angeschlossen. Innerhalb dieses Jahres sollen auch alle Schulen mit WLAN versorgt werden. Das Geld ist genehmigt, heißt es von der Stadt. Allerdings könnte die weiter angespannte Lage bei der Lieferung von Material noch einen weiteren Strich durch den Zeitplan machen. Bislang haben lediglich drei Schulen Glasfaser UND WLAN. Die Maßnahmen kosten insgesamt rund 20 Millionen Euro. Das Geld stammt komplett aus Fördertöpfen.

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