"Daten werden sicher verschlüsselt"

Die Helios St. Elisabeth-Klinik in Styrum wird zunehmend digitaler. Die Klinik arbeitet in Zukunft mit digitalen Fieberkurven und Medikationsplänen.

© Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen

So gibt es sogenannte Spot-Monitore, mit denen Messwerte wie Blutdruck und Temperatur automatisch übermittelt werden. Alle Daten fließen in der digitalen Kurve zusammen. Das Krankenhaus ist von den Vorteilen überzeugt. Man spare Zeit, Fehlerquellen würden vermieden und dadurch die Sicherheit der Patienten erhöht. Mit der digitalen Kurve kann parallel überall in der Klinik gearbeitet werden, heißt es. Die Berichte seien lesbarer und müssten auch nicht mehr nach sieben Tagen Aufenthalt per Hand auf ein neues Blatt übertragen werden. Der digitale Medikationsplan unterstütze die Fachkräfte, indem er automatisch verschiedene Medikamente auf Wechselwirkungen prüft. Der Plan könne außerdem per QR-Code direkt an den Hausarzt übermittelt werden. Alle Daten werden intern gespeichert und verschlüsselt, verspricht die Klinik. Mit dem Maßnahmenpaket sei man auf dem Weg zu einer vollständig digitalen Patientenakte ein großes Stück weiter gekommen. 

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